Lieber Jürgen,
wir hatten uns zwar die letzten Jahre aus den Augen verloren, und doch fühlte ich mich dir unausgesprochen immer verbunden.
Die gemeinsame Geschichte, gerade dieser bedeutsamen Phase unserer Jugend, ist ein Band, dessen ich mir sehr bewusst bin, auch wenn wir ihm zuletzt keine neue Gestalt mehr verliehen haben.
Dass du nun nicht mehr unter uns weilst, ist für mich dennoch kaum vorstellbar – so präsent bist du in meinen Gedanken.
Die Traurigkeit über die letzte Nachricht von dir kann ich nicht in Worte fassen.
Du wirst mir fehlen, genauso wie du in meiner Erinnerung weiterleben wirst.
In der Hoffnung, dass wir uns in einem anderen Leben wiedersehen werden.
Dein Namensvetter
aus gemeinsamen Rollhockey-, Enjoyit- und Schöppchenkeller-Zeiten
Deinen Angehörigen wünsche ich viel Kraft
beim Bewältigen dieser traurigen Zeit.